16,5 km von Lichtenrade nach Lichterfelde Süd. „Die Route von Lichtenrade nach Lichterfelde gehört landschaftlich zu den schönsten Strecken des Mauerwegs“. So versprach es die Seite zum Mauerweg auf Berlin.de. Wer zu diesem Schluss kam, ist uns unbekannt, können dem aber nicht zustimmen. Die Gleichförmigkeit der Strecke würde zur Langeweile führen, wären da nicht einzelne nette Begebenheiten wie Streuobstwiesen und natürlich die Kirschblütenalle am Etappenende in Lichterfelde Süd.
Bei Lichtenrade: Im ‚Efeuwald‘: Überwucherndes Efeu am Boden und um die Baumstämme gewickelt bis hoch in die Kronen dominiert hier alles, was wächst, bzw. wachsen will.
Marieni verbindet Arbeit mit Vergnügen: Ungeziefer fressen. Auch dafür lieben wir ihn.
Manche Wege ähneln einander sehr.
Drei Bilder, die hier stellvertretend für die Schäden, die durch die zunehmende Trockenheit (nicht nur in den Wäldern Brandenburgs) stehen.
Am Rand einer Streuobstwiese.
Ist das noch normal? Jeder, aber wirklich jeder Apfel, ist wurmstichig.
Wir freuen uns trotzdem an den voll hängenden Bäumen und sammeln fleißig für Obstsalat, denn die Äpfel schmecken sehr aromatisch, und die schlechten Stellen kann man ja rausschneiden.
Hier gehts lang zu einer der berühmten Kirschblütenalleen in Berlin.
Die Kirschblütenallee in Teltow.
Der japanische Fernsehsender TV Asahi hat, durch eine Spendenaktion finanziert, 1000 Kirschbäume pflanzen lassen, Symbole für Frieden und Freude zur Wiedervereinigung Deutschlands.
Im Frühling, wenn die Bäume in Blüte stehen, wird dann „Hanami“ („sich Kirschblüten anschauen“) gefeiert.
Ankommen am Teltowkanal.
Den treffen wir morgen wieder.
Bis denne!
Unsre Ausbeute.
Heute Abend gibts Obstsalat. (Sahne is gekauft;)