Berliner Mauerweg – Etappe 11

Die für uns 16 Km lange 11. Etappe auf dem Berliner Mauerweg hinterlässt bei uns einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits die schöne Strecke durch den Düppeler Forst mit der Vorfreude auf den Abschnitt am Ufer des Griebnitzsees. Dort angekommen: Schwere Enttäuschung! Die Egoismen Weniger verhindern, dass es einen durchgängigen Uferweg gibt, wie er 18 Jahre lang – von 1990 bis 2008 – bestand. Gegen geltendes Landesrecht sperrten einige Besitzer der dortigen protzigen Villen den Weg ab. Aber lest selbst ….

Mexikoplatz- Ein Briefkasten mal nicht in gelb.
Ps: Frage beim Cafe ebenda: Warum heisst der Mexikoplatz Mexikoplatz? Antwort: Der Name „soll daran erinnern, dass Mexiko 1938 das einzige Land war, das vor dem Völkerbund gegen den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich protestierte.“ (Wiki)

Oh, wie schön: kein Mensch weit und breit!
Einstieg in den Mauerweg in Kleinmachnow.

Info-Stelen zum ehem. GrenzübergangDrewitz/ Dreilinden

Und ich erinnere mich noch gut an den Panzer ‚in luftiger Höh‘ beim Grenzübergang- und die endlosen Fahrten auf der Transitstrecke (mit der Ente) in den Urlaub.

Kleine Fundsache an der Baumscheibe: Bemalter Sektkorken 😉
Mal wieder eine Bank- zwar ohne Lehne- aber dafür mit Platz genug gefunden. (Uff!)

Es wird Herbst.

Die roten Stämme der Kiefern leuchten so schön in der Sonne. Und duften.

Für DDR-Bürger war der See nicht zugänglich; erst nach 1990 ist der ehemalige „Kolonnenweg“ zum beliebten Spazierweg geworden. Um ein bleibendes Wegerecht für die Öffentlichkeit wird mit den alten und neuen Grundstücksbesitzern heftig gestritten. Für Wandernde auf dem Mauerweg sehr ärgerlich, da große Abschnitte des ehemaligen „Kolonnenwegs“ nicht zugänglich sind und es auch keine durchgehenden Streckenabschnitte gibt und man plötzlich ohne Abweg vor einer Hecke steht und zurück muss. Mehr Informationen zum Streit hier,

DIE Sehenswürdigkeit Der Blick auf den See.
(Ironie aus!)

Lamas? Jedenfalls ne Ansammlung puschliger Tiere nähe Glienicker Schloss. (Hinter Gittern/ schlecht zu fotografieren)

Ende Gelände- für uns und heute. Die Löwen am Parkeingang zum Glienicker Schloss.

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