Unsere 16 Km lange 14. und letzte Etappe auf dem Berliner Mauerweg folgte einer improvisierten, um ca. ein Viertel gekürzten Route. Das war der schwierigen Öffi-Anbindung für Wandernde geschuldet, die bei einer jeweils 1 1/2-stündigen An- und Abfahrt nicht mal eben 22,8 Km hinlegen können. Also ging es für uns ab der „Steinernen Brücke“ in Schönwalde-Siedlung (mit dem Bus von der S-Bahnstation Spandau Rathaus erreichbar) nach Henningsdorf. Das ist auch die landschaftlich schönste Strecke durch den Spandauer Forst und entlang der Havel. Insgesamt haben wir damit auf dem Mauerweg 181 Km zurückgelegt.
Einstieg wieder mit Gedenken und der besonderen Bedeutung der „Steinernen Brücke“ für die Schönwalder und Spandauer.
Ehem. Grenzstreifen Am Rohrpfuhl.
Mauerreste entlang des Wegs
und eine wunderbare Strecke mit großflächigen Wiesen durch das Berliner Urstromtal.
Hier war mal Moor. Seit den 80er Jahren versucht man (mit wechselndem Erfolg) der weiteren Austrocknung entgegen zu wirken.
Es gibt noch einzelne Tümpel zwischen den Birken und Erlen.
An der Havel angekommen. Wir füttern keine Schwäne, wir gehn Cafe trinken.
Und nach der Pause gehts weiter- durch einen sehr gepflegten Landschaftspark- immer in Wassernähe.
Die Laubenkolonieen ‚Erlengrund‘ und ‚Fichtenwiese‘ waren bis 88 eine Exklave- für die West-Berliner.
Bewacht. Heute ist im Turm eine Ausstellung zur Zeit der Exklave zu sehen. Eintritt frei.
Überdacht. Es wurde mal behauptet ich hätte Hände, wie Rhabarberblätter. Hier der Gegenbeweis!
„Besonderes: Beeindruckende Großstaude mit sehr großen Blättern“ Allerdings.
Soviele Blaus. ❤️
Mal wieder durch eine (kleine) grüne Hölle. 😉
Blick auf Heiligensee am anderen Ufer.
Skulpturengruppe „Von Ufer zu Ufer“ am Nieder Neuendorfer See. Ursprünglich war dort noch ein Boot zu sehen, wie das Foto hier zeigt.
Fährt ganz gemütlich- leider weg von der „stillen“ Havel und der schönen Spiegelung in ihr.
Ankunft am Tourstart und Etappenziel Henningsdorf. Es gibt Belohnungs-☕️ und Belohnungs- 🍧.
💪🏼💪🏼💪🏼