Pichelswerder und Tiefwerder Wiesen

Die Tiefwerder-Wiesen sind ein Rest der ehemaligen Auenlandschaft in der Havel-/Spreetalniederung auf dem Berliner Tiefwerder und im Niederungsbereich der Flusshalbinsel Pichelswerder bei Spandau. Die Feuchtwiesen sind von Altarmen der Havel durchzogen und stehen seit 1960 unter Naturschutz.

Bis Spandau mit den Öffis und dann erst mal einen Cafe am Markt …

Eine Brücke über die Havel-Wasserstrasse bringt uns an den Startpunkt unserer Tour.

Eine wilde Umgebung umschließt uns, allerdings von gut markierten Wegen durchzogen.

Sind das dort unter den Bäumen die immer wieder beschrieben Wasserbüffel?

Nein, das scheinen uns eher Rinder zu sein…

— die zur Portraitaufnahme sogar näher kommen,

Ein Blick durchs Gebüsch auf die Havel …

… die dann an der Landspitze der Pichelswerder Halbinsel in ganzer Pracht vor uns liegt. Über den Pichelsberg ( 60 m hoch) geht es dann in die von Stegen durchzogene „Nasszone“ des Naturschutzgebietes,

Hier lässt es sich offenbar aushalten, wären da nicht solche Gestalten am Werk:

Das ist die Raupe des Weidenbohrers, eines Nachtfalters mit einer Flügelspannweite von 65 bis 80 Millimetern. Die Raupen werden mit ca. 100 Millimetern ungewöhnlich groß und haben einen breit dunkelrot gefärbten Rücken und sonst einen gelben Körper.

Wir sind beeindruckt, machen aber dennoch an dieser netten Stelle ein Päuschen bevor es zurückgeht.

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