66-Seenweg Etappe 3 von Wustermark nach Brieselang

Unsere 3. Etappe wird schon im Buch „66 Seen Wanderweg“ als Überführungsetappe beschrieben. Stimmt. Wir kamen an keinem See vorbei und die im Folgenden beschriebene, ausgedehnte Baustelle über den Wanderweg war auch alles andere als schön. Aber sobald es dann wieder rechts und links unseres Wegs kräftig und wild wuchert, uns aus jedem Busch und Baum entgegen gepiepst, gezwitschert und jubilliert wird, in den Kanälen und Tümpeln die Frösche quaken, dann ist doch ‚alles wieder gut‘ und wir wissen, warum wir hier sind.


Der erste erfreuliche Anblick seit Wustermark Bhf: Eine Stockbrotplantage!


Wilde Wutz Spur


Der 66-Seen-Weg

Der 66-Seen-Weg verläuft auf einer Trasse, auf der derzeit eine Straße gebaut wird und deshalb explizit auch für Wanderer gesperrt ist. Freundliche Arbeiter ließen uns dennoch passieren, so dass wir den Kanal erreichen konnten, an dem entlang der Weg weiter verläuft. Vielen Dank dafür!


An einem Seitenkanal nahe des alten Hafens


Brückenbau am Kanal


Moni auf dem mückenverseuchten Weg entlang des Kanals. Wie ihr seht, kann sie ganz lässig daher schlendern, denn IMMER wird Herbert gestochen-totz Anti-Brumm.


Ausblicke kurz vor Brieselang. Rot gesteigert: rot, roter, Mohn.

Moni kuckt so in der Gegend rum, da steht da „auf einmal“ dieser Rehbock- von weitem sah es aus, als wäre er hinterm Zaun- und schaut uns an. Als Moni zum fotografieren näher ran gehe, hat ER aber offensichtlich genug gesehen und mit zwei, drei eleganten Sprüngen macht er sich auf und davon. Flüchtende und flüchtige Schönheit.


Autobahnbrücke über den Kanal

Unser Resümeé
Diese 13 Km lange Etappe sind wir ohne große Erwartungen gegangen. Der Hauptgrund: Wir wollen den 66-Seen-Weg vollständig gehen! Wer diesen Anspruch nicht hat, kann sich diese Etappe ohne weiteres schenken. Er verpasst nicht viel (der Rehbock ist sicher nicht immer zur Stelle).

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