Mal wieder verheißt der Tageswettericht nichts Gutes: Sturm und heftige Regenschauer über den ganzen Tag. Also der Regenschutz über die Rucksäcke und die Regenkleidung an, bzw. griffbereit verpacken.
Wir machen uns auf den Weg von der Pension Britta in der „Berliner Siedlung“ nördlich von Treuenbrietzen nach Treuenbrietzen hinein. Und da…

Gesehen vor unserer Unterkunft: Ein Wartburg in Luxusausführung
Dieser wunderschöne Wartburg steht heute vor unsrer Pension Britta. Es gab oder gibt ein Oldtimertreffen in der Gegend, wie uns der stolze Besitzer erzählte.
PS In der Pension Britta haben wir schon 2020 genächtigt. Die durchaus rustikale Herberge ist auch wegen ihrer sehr freundlichen Besitzer zu empfehlen. An dieser Stelle nochmal ein extra Dankeschön an Herrn Höhne, der uns umstandslos in Treuenbrietzen abholte, als es weder Bus, noch Taxi gab, um unsere umfangreichen Pfingst-Einkäufe in die Pension zu schaffen. (Taxifahrer:“Nee, lohnt nicht!“)

Auf dem Weg von der Pension Britta nach Treuenbrietzen
Trockenen Fußes erreichen wir die Stadt…

St. Marien in der Großstraße in Treuenbrietzen
und sehen uns Treuenbrietzen an.

Grünstraße in Treuenbrietzen

Der Wasserturm in Treuenbrietzen

Sabinchen war ein Frauenzimmer… Ihr Denkmal in Treuenbrietzen
Ganz Treuenbrietzen steht im Zeichen des „tugendhaften Frauenzummers“ Sabinchen, bekannt durch ihren greulichen Tod, nachzuerleben in der Moritat vom Sabinchen.
Fast ebenso viel Wasser, wie der Sabinchenbrunnen gen Himmel schickt, sendet dieser uns dann zurück. Einen heftigen Platzregen können wir einigermaßen trocken in einem Buswartehäuschen abwarten, bevor es für uns in Richtung Zeuden weitergeht.

Impression aus Zeuden
Zeuden ist ein Flecken mit vielleicht 15 Häusern…

Dorfkirche in Zeuden
… so dass wir uns nach einer Frühstückspause auf den Weg nach Lobbese machen.

Gerstenwirtschaft zwischen Zeuden und Lobbese

Ähren der Gerste

Dorfkirche in Lobbese
In Lobbese erwischt uns der nächste Regenguss mit heftigen Böen, den wir mehr schlecht als recht geschützt in einem Hauseingang überstehen.
Nach 20 Minuten haben sich die Wolken verzogen und wir machen uns auf den Weg nach Garrey, wo unsere Unterkunft auf uns wartet.

Rückstand der heftigen Regengüsse unterwegs
Dies ist keine Filetspitze, sondern eine ziemlich große Pfütze auf dem Weg von Lobbese nach Garrey. Es hat heute immer wieder heftig gepladdert- meistens hatten wir Glück und Unterstand.

Weg zwischen Lobbese und Garrey

Zur Zeit zeigt sich die Natur in üppiger Blütenpracht

Alter Löschteich in Garrey
Wir setzen uns mit Cappuccino und Eiskaffee auf die Terrasse und genießen die warme Sonne, bevor wir zu einem kurzen Dorfrundgang starten.

Dorfkirche in Garrey

Idyllisches aus Garrey
Der Rundgang ist wirklich kurz, sowohl die Strecke als auch die Zeit betreffend. Als wir uns zu einem frühen Abendessen ins Restaurant setzen, prasselt der nächste Schauer nieder und die Sonnenschirme werden von heftigen Böen geschüttelt. wir aber sitzen im Trockenen.