Tag 10 : Von Delitzsch nach Leipzig

Am Wallgraben entlang sind wir vorgestern in Delitzsch eingelaufen. Das gefiel uns so gut, dass wir auch dort entlang losgehen. So gelangen wir zum Roßplatz, an dem wir zunächst bei Steinecke frühstücken.

Am Wallgraben in Delitzsch

Am Wallgraben in Delitzsch

Roßplatz in Delitzsch

Am Roßplatz spielt uns das Glockenspiel mit dem Lied „Horch was kommt von draußen rein“ zum Kaffee auf, obwohl wir doch aus Delitzsch heraus wollen.

Hier am Roßplatz Kaffee mit Schweineohr und viele neugierige Blicke. Eine schöne Begegnung mit Herrn Martin Graf- aus Delitzsch- (nochmal: Danke für die nette email!)! Gut gelaunt gehts weiter.

Glockenspiel am Roßplatz in Delitzsch

Vom Roßplatz sind es zum Barockschloss nur 500 m, nicht zu weit für ein Foto.

Das Barockschloss in Delitzsch

Dann geht es zum Werbeliner See, einem alten Tagebau, an dem heute renaturiert wird. Anfänge sind schon zu sehen.

Am Werbeliner See

Am Werbeliner See

Am Werbeliner See

Die Route entlang des Werbeliner See ist etwa 4 Km lang und geht bei Wolteritz fast nahtlos in die Route um den Schladitzer See weiter. In Wolteritz finden wir eine „Strandbar“, wo wir etwas trinken und im Halbschatten ausruhen können.

Badestrand in Wolteritz

Am Schladitzer See bei Wolteritz

Entlang des Schladitzer See nach Rackwitz

Die Wolteritzer Riesenfliege Musca domestica Gigantus wurde erst bei der Nachbearbeitung des Fotos sichtbar…

Unser nächstes Ziel ist Leipzig. Das vorgelagerte Messegelände und die Gewerbegebiete schenken wir uns und fahren 2 Stationen mit der S-Bahn. Immerhin haben wir fast 20 Km unter den Sohlen.
Und das bei dieser schattenlosen Hitze.

Wir kommen im Stadtteil Lindenau unter und erkunden dann am kommenden Tag Leipzig.

Das war’s für heute. So ein schöner Wandertag! Alles lief, wie am Schnürchen- besonders der Schweiß!😉 Eine tolle Strecke- lange an den Seen entlang- mittags (32Grad) gabs Eis und abends im Hotel ne fassst kalte Dusche und gutes Essen.

Leipzig Hauptbahnhof

Dieser begegnete uns immer wieder. Als Skulptur, Fahne oder Plakat

Im Hauptbahnhof

Bushäuschen

Moni schreibt über Auerbachs Keller:

Mädlerpassage

Ich wollte natürlich den berühmten Keller- insbesondere den Hexenkeller besichtigen.

Erste Enttäuschung: Auerbachs Keller liegt in der vlt. ebenso berühmten Mädlerpassage- siehe Jürgen Schneider jedenfalls ne Ladenpassage, die völlig aufgemotzt daherkommt und für mich trotzdem ne blöde Ladenpassage bleibt.

Hinunter in den Keller

Hinunter in den Keller

Ich stieg aber dennoch die kleine Treppe zum „Großen Keller“ runter, um mich zu erkundigen, wo ich besagten Hexenkeller finden könnte.

Eingang zum Keller, in dem Moni verschwand

Am Empfang des Restaurants standen vier livrierte Kellner rum, die mich derart arrogant abkanzelten, und auf die ‚Führungen des Hauses‘ verwiesen, ohne die ich ja überhaupt gar nichts….. Hätte ich ja mitgemacht, aber mir war jede Lust vergangen dieser extrem unfreundlichen Bagage noch einen Euro zu opfern!
Da werd ich mir doch viiiel lieber Goethes Faust mal in Berlin anschauen!

Faust verzaubert die Studenten

Herbert auf dem „Roten Teppich“

Leipzig – Lindenau

Zu verschenken! Da fühlen wir uns gleich Zuhause.

Das war es für dieses Mal. Morgen geht es weiter von der Merseburger Straße in Leipzig-Lindenau nach Merseburg. Bis dann…




Alle Etappen von Berlin nach Nürnberg

2 Kommentare

  1. Andrew C.

    Was für ein ausnehmend gelungener Wandertag an den schönen Seen vorbei! Un Leipsch is äben Leipsch: toller Hauptbahnhof mit obligatorischer Bach-Statüü sowie arroganten Kellnern in Auerbachs Keller. Der ist ohnehin inzwischen zur Touristenfalle verkommen. Ich war zuletzt 1983 drin und fand ihn da noch einigermaßen urig. –
    Weiterhin viel Energie auf der Etappe nach Merseburg Euch beiden. Danke für die Geburtstagswünsche. Knutsch Ent

  2. moni peck

    Knutsch zurück!!! Heute weiter nach Jena- aber dat kannsde ja allet selberst lesen- hück owend! Bis demnächst in diesem oder jenem Theater- yoc❤️

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