Heute starten wir unsere Etappe später als gewöhnlich. Wir verlassen unsere schöne Unterkunft in Dornburg erst gegen 10 Uhr und machen uns an den Abstieg nach Dorndorf, wo wir für den Tag einkaufen können. Die Dornburger Schlösser liegen an der Strecke, die mit 15% Gefälle ins Tal führt.

Das Dornburger Rokkokoschloss

Der Schlossgarten
Das Renaissance-Schloss ist eingerüstet, das alte Schloss sehen Wandernde besonders gut vom Tal aus.

Die Dornburger Schlösser. Vorn das alte Schloss, dahinter das Rokkokoschloss und das Renaissance-Schloss
Nach unserem Einkauf zieht es bedenklich zu und es beginnt zu stürmen. Das entspricht der Gewitterwarnung der Wetterprognose. Nach einer kurzen Strecke in Richtung Possdorf entschließen wir uns dann zur Umkehr und fahren von Dorndorf die 2 Stationen nach Jena Paradies.

Ankunft in Jena Paradies – Ansicht vom Bahnsteig
Jena stellt sich uns so ganz anders dar als in unserer Vorstellung. Ein typischer Großstadt-Baustil prägt das Bild.

Blick aus unserem Pensionsfenster
Das Alter der Stadt bezeugende Relikte sind eher selten zu sehen, allerdings haben wir bisher wenig Zeit in Besichtigungsgänge investiert.

Teil der alten Stadtmauer mit Tor- und Wehrturm
Ein typisches Großstadt-Einkaufszentrum hat Jena auch: Die Goethe-Galerie in der Schillerstraße. Wie sinnig…
Nicht nur Geld ausgeben können wir in der Galerie, sondern wir lernen auch, wie der Sternenhimmel an dunkle halbkugelförmige Decken (Planetarium genannt) gezaubert wird: Mit solchen Projektoren.

Planetariumsprojektor von Zeiss – ausgestellt in der Goethe Galerie in Jena
Solche Projektoren wurden seit den frühen 1900er Jahren von Zeiss hergestellt. Hier ein geschichtlicher Abriss über die Entwicklung.
In der Kuppel der Goethe-Galrie sehen wir keine Sterne, sondern dies…
Und hier schlafen wir heute. Das „Gasthaus Zum Roten Hirsch“ , er existiert seit 1537!
Wir im „Roten Hirsch“, Ihr irgendwo … Einen schönen Abend und bis morgen, Ihr Lieben.