Tag 29: Von Hildburghausen nach Hallstadt

Neptunbrunnen in der Altstadt von Bamberg

Der Tag heute ist ein schwieriger Tag. Trotz aller Bemühungen war es uns im Vorfeld der Tour nicht gelungen eine Unterkunft eine Etappenlänge entfernt von Hildburghausen zu buchen.

So war uns beim Start klar, dass ein Teil der Route mit dem ÖPNV bewältigt werden muss. Wir wollen in Zapfendorf in Oberfranken starten und in Hallstadt übernachten. Auch das erweist sich als nicht einfach, die Anreise nach Zapfendorf ist kompliziert und wir stranden zunächst in Bamberg. Es beginnt zu regnen und so „schmeißen“ wir die Etappe und beschließen uns heute Bamberg anzusehen.

Wir verlassen Hildburghausen

Wir verlassen Hildburghausen

Die Enten im Stadtpark kommen zur Verabschiedung

Der Main-Donau-Kanal in Bamberg

Goblmoo – Brunnen in der Altstadt von Bamberg

Der Gabelmann auf fränkisch „Goblmoo“ stellt den römischen Meeresgott Neptun dar.

St Martin am Markt

Das Innere von St Martin

Man muss schon zu ihm aufschauen:
Der Hl. Antonius in St Martin /Bamberg.

Auf dem Weg zum Dom über den linken Regnitz-Arm

Bamberger Dom

Fotobombing im Dom

Moni verlässt die oberen Ränge im Dom

Das Apfelweibla

Das ‚Apfelweibla‘ ist ein ehemaliger Türknauf (Bamberg, Haus Eisgrube 14) aus dem 18. Jhdt.Der Name geht auf E.T.A. Hoffmann zurück, der von 1808-1813 in Bamberg lebte. Hoffmann schuf mit ihm das ‚Apfelweib‘ in seinem Kunstmärchen ‚Der goldene Topf‘

Auszug:
„Da stand er und schaute den großen, bronzenen Türklopfer an; aber als er nun auf den letzten, die Luft mit mächtigem Klange durchbebenden Schlag der Turmuhr an der Kreuzkirche den Türklopfer ergreifen wollte,
da verzog sich das metallene Gesicht im ekelhaften Spiel blauglühender Lichtblicke zum grinsenden Lächeln. Ach! es war ja das Apfelweib vom Schwarzen Tor.“

Cover des Buches

Besuch im Cafe am Markt

Später in den Bus nach Hallstdt und ins Hotel. Blog geschrieben und Füße hoch. Bis morgen Ihr Lieben.




Alle Etappen von Berlin nach Nürnberg

2 Kommentare

  1. Andrew C. Larson

    Endlich im Westen! Ich dachte schon, der ‚Os-tnn‘ hätte Euch ewiglich in seinen Fängen… Bamberg ist sehr schön, aber etwas düster, besonders wenn man weiß, dass es bis ins 19. Jhdt. eine Hochburg der Inquisition war. Habt Ihr im Dom den ‚Bamberger Reiter‘ bewundert? – Ich hoffe, Ihr konntet Eure Gehwarzen in Hallstadt etwas Erholung gönnen, bevor es Richtung Nürnberg weitergeht. Bleibt stark!! Ich ‚verfolge‘ Euch. LG Ent

  2. Hi Ent- haben allet besichtigt, wat zu besichtijen is… mir is immer noch und immer wieder Nadur- in Ost und West- am liebsten.
    Jetzt noch ein paar Tägelchen- und dann sind wir in Nürnberg- ich erwarte orkanartige Fanfarenstöße- von Dich! ❤️ yoc

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