2024 feiert die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ein großes und bedeutsames Jubiläum: Den 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs. Der Maler, der wie kein anderer die Kunst der Romantik in Deutschland geprägt hat, wurde am 5. September 1774 in Greifswald geboren. Anlass genug, uns einen Besuch der Stadt zu gönnen.

Markt in Greifswald
Dreimal in der Woche lädt ein großer Frischemarkt zum Einkauf ein. Bei unserem Besuch herrscht ein reges Treiben. Wir gönnen uns in einem Café einen Cappuccino.

Im Straßencafé in Greifswald

Museumshafen in Greifswald
Der Greifswalder Museumshafen ist mit seinen mehr als 50 Schiffen der größte Museumshafen Deutschlands. Historische Schoner, Schlepper und Barkassen säumen den Fluss „Ryck“ zu beiden Seiten und erinnern an die Blütezeit der Segelschifffahrt Mitte des 19. Jahrhunderts. Hier mehr dazu

Am Ryck
Der Ryck ist ein 30,7 Kilometer langer Fluss im Osten von Mecklenburg-Vorpommern, der bei Greifswald in die Dänische Wiek als Teil des Greifswalder Boddens (Ostsee) mündet. Wir wandern entlang des Flusses nach Wieck, um uns (auch) die Klosterruine Eldena anzuschauen.

Am Ryck
Das Kloster Eldena oder Kloster Hilda ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Greifswalder Ortsteil Eldena. Das Kloster ist nur als Ruine erhalten, die durch den Maler Caspar David Friedrich überregionale Bekanntheit erlangte.

Klappbrücke in Wieck

Am Hafen in Wieck

Der Fährmann von Wieck

Einer der „Drei Weisen“
Der Hamburger Bildhauer Johannes Speder hat im Jahr 1996 drei Holzköpfe angefertigt. 2019 wurden die ziemlich verwitterten Köpfe vom Bildhauer restauriert.

[Sturmflutsperrwerk Greifswald-Wieck
Das Bauwerk dient dem Hochwasserschutz in Greifswald. Ein besonderer Schwerpunkt lag beim Bau auf der Gestaltung und somit der städtebaulichen Eingliederung in den sensiblen Stadtraum. Das Projekt wurde mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis 2016 ausgezeichnet.