
So könnte es vor 20.000 Jahren ihn Berlin ausgesehen haben – Natürlich ohne Fernsehturm …
Kaum 20.000 Jahre ist es her, da türmte sich über Berlin ein dicker Gletscher auf. Als er abschmolz, hinterließ er die Landschaft, in der wir heute leben. Die maximale Höhe der Eisdecke betrug 200 Meter – etwa bis zur Kugel des heutigen Fernsehturms. Eine Hinterlassenschaft und Zeugen dieser eisigen Vergangenheit sind Toteislöcher, auch als Pfuhle benannt, die beim Rückzug des Gletschers entstanden sind. Wer mehr darüber wissen möchte: Hier hat Klaus Tolkmitt darüber geschrieben
Als Neuköllner haben wir uns vorgenommen, alle uns bekannten Pfuhle in und an den Grenzen von Neukölln zu erkunden.
1 und 2: Hels Pfuhl und Krummer Pfuhl
Das Wetter ist trüb und unwirtlich nass als wir uns zu unserem ersten Ziel zur Erkundung der Berliner Pfuhle aufmachen. Es geht zunächst zum Hels Pfuhl (oder auch Blanke Helle) inmitten des Alboin-Platzes an der Grenze zwischen Tempelhof und Schöneberg. Erwin Barth (1880-1933) legte diese Grünanlage 1912/1932 an. Seit 1931 hat der Alboinplatz seinen Namen. …Weiterlesen
3 bis 9: Vom Fennpfuhl zum Pfuhlgelände Britzer Straße
7 auf einen Streich werden es bei unserer zweiten Tour zur Erkundung Berliner Pfuhle nicht, sondern nur 6. Der Schwerpunkt liegt bei dieser Stadtwanderung auf dem Neuköllner Ortsteil Britz. Ein Großteil der in Neukölln noch erhaltenen Pfuhle befinden sich auf dem Gebiet dieses Ortsteils. …Weiterlesen
10 und 11: Großer Eckerpfuhl und Brandpfuhl
Einer der Pfuhle, die wir als Nächste erkunden wollen – Großer Eckerpfuhl und Brandpfuhl – ist eine Besonderheit. Der Eckerpfuhl ist einer der letzten Feldpfuhle im Stadtgebiet. Neben dem Kienpfuhl, Brandpfuhl, Fennpfuhl und Pappenpfuhl ist der Eckerpfuhl Teil einer ehemaligen eiszeitlichen …Weiterlesen
12: Der Kopfweidenpfuhl im Britzer Garten
Anders als die vorhandenen glazialen Pfuhle wie z. B. der Große Eckerpfuhl, ist der Kopfweidenpfuhl ein künstlich angelegtes Gewässer zum Auffangen von Regenwasser. 1982 brachte man die 25 Kopfweiden an seinem Ufer in einer Rettungsaktion mit Tiefladern vom Niederrhein hierher. Sie hätten sonst an …Weiterlesen
13 bis 22: Die Rudower Pfuhle
Der Kalte-Grund-Pfuhl soll Naturdenkmal werden. Eine so überschriebene Pressemitteilung des Bezirksamtes Neukölln erweckte Moni’s und später unser beider Interesse an den Berliner Pfuhlen. So begannen wir die Recherchen um unsere Fragen zu den Pfuhlen…Weiterlesen